HYPERBARE SAUERSTOFFTHERAPIE

ist eine nicht-invasive, aber fortschrittliche Methode zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Verletzungen, die auf der Einatmung von reinem Sauerstoff unter erhöhtem Druck beruht. Die Behandlung in der Überdruckkammer findet unter Aufsicht unserer Spezialisten statt und ist völlig sicher.

Bei der Sauerstofftherapie wird der Druck in einer speziellen Überdruckkammer erhöht, was zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Körpers führt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die hyperbare Sauerstofftherapie zu vielen positiven körperlichen, biochemischen und physiologischen Veränderungen führt.

Höherer Druck als der Atmosphärendruck

ermöglicht das Eindringen von Sauerstoff in das Gewebe. Er beseitigt physiologische Barrieren. Der Sauerstoff dringt dorthin vor, wo er normalerweise keine Chance hat, und erreicht zum Beispiel schlecht durchblutete Bereiche. Dazu können Bereiche nach schweren Verletzungen, Transplantationen, Verbrennungen, Weichteilinfektionen oder schwer heilende Wunden gehören.

Der Sauerstoff in der Überdruckkammer dringt nicht nur in die roten Blutkörperchen des Patienten ein – seine Konzentration wird auch im Lymphsystem, im Liquor und im Plasma erhöht, wodurch der Körper in kurzer Zeit und ohne Anstrengung Vorteile erhält, die mit keiner anderen Therapie erreicht werden können.

Die Behandlung ist schmerzfrei, da nur therapeutischer Sauerstoff eingeatmet wird. Jede mehrminütige Therapiesitzung in der Überdruckkammer führt zu einem Gefühl der Entspannung. Außerdem entgiftet sie den Körper durch den Abbau von Giftstoffen, regt ihn wirksam zur schnelleren Regeneration an und neutralisiert Entzündungen.

Interessanterweise funktioniert hyperbarer Sauerstoff – als natürliche und nicht-invasive Methode zur Vorbeugung vieler Zivilisationskrankheiten – auch gut bei der Bekämpfung von Süchten. Regelmäßige Aufenthalte in der Überdruckkammer bewirken, dass der Körper spontan beginnt, alle toxischen Substanzen wie Nikotin oder Drogen auszuscheiden. Durch regelmäßige Behandlungen gewinnt unser Körper also nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seine natürliche Schönheit und Kondition zurück.

Die hyperbare Sauerstofftherapie unterstützt den Rehabilitationsprozess und wird beispielsweise bei der Alzheimer-Krankheit, nach Schlaganfällen, bei der Parkinson-Krankheit, Multipler Sklerose oder traumatischen Hirnverletzungen eingesetzt. Sie führt zu positiven Ergebnissen bei der Behandlung von Patienten mit zerebralen Lähmungen, verbessert die Erneuerung des Hirngewebes, ist eine ergänzende Therapie und beschleunigt den Prozess der psychomotorischen Umerziehung – vor allem durch die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen.
Eine der häufigsten Indikationen für eine Sauerstofftherapie in unserem Zentrum ist die Zerebralparese, die auf eine Schädigung des zentralen Nervensystems zurückzuführen ist, und eine der Hauptursachen für diesen Zustand ist die perinatale Hypoxie (oft die Folge einer nicht korrekt durchgeführten Geburt). Der während des Eingriffs verabreichte Sauerstoff „revitalisiert“ die schlafenden Neuronen, stimuliert sie und stellt ihre Funktion wieder her, wobei nach und nach das gesamte Nervensystem aktiviert wird. Auf diese Weise lassen sich bei einer gestörten geistigen Entwicklung erhebliche Verbesserungen bei motorischen Störungen und der Sprachentwicklung erzielen.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Sauerstofftherapie auch bei Autismus-Störungen sinnvoll ist.
Bitte laden Sie die ERMÖGLICHKEITSKARTE herunter, füllen Sie sie aus und senden Sie sie spätestens 7 Tage vor Beginn der Therapie per E-Mail an uns zurück.

Indikationen:

  • Schlaganfall
  • Sportliche Anwendungen
  • Autismus
  • Migräne, Depressionen
  • Schwellungen
  • Verletzungen
  • Verletzungen
  • Schwer heilende Wunden
  • Rheumatismus
  • Verbrennungen

KONTRAINDIKATIONEN :

Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) ist – bei korrekter Anwendung und unter Aufsicht von qualifiziertem Personal – ein sehr risikoarmes Verfahren, bei dem keine Komplikationen auftreten können. Es gibt jedoch einige Kontraindikationen für das Verfahren, die zu beachten sind:

  • unbehandeltes Emphysem;
  • akute Ohrerkrankungen;
  • Epilepsie;
  • Einnahme bestimmter Arzneimittel, vor allem Zytostatika(Doxorubicin, Bleomycin, Cisplatin); andere Arzneimittel: Mafenide acetale;
  • Schwangerschaft;
  • Sehnervenentzündung;
  • Herzschrittmacher;
  • Lungenerkrankungen (z. B. Emphysem) mit Kohlendioxid-Retention;
  • fiebrige Zustände;
  • virale Infektionen;
  • kongenitale Sphärozytose;