NDT Bobath Baby ist ein therapeutisches Konzept, das bei Frühgeborenen, Säuglingen und Kindern mit neurologischen Störungen angewendet wird. Da die Therapie nicht invasiv ist, kann sie ab den ersten Lebenstagen angewendet werden. Die beste therapeutische Wirkung hat sie in den ersten Lebensmonaten eines Babys. Beim NDT Bobath Baby konzentriert sich der Therapeut nicht nur auf die Übungen, sondern legt auch großen Wert auf das Stillen und die korrekte Ausführung dieser Übungen – die Art und Weise, wie das Baby gehoben und getragen, gefüttert, gewickelt und beim Spielen und Ruhen positioniert wird.

NDT- BOBATH BABY ist die weltweit führende Methode zur Bewegungsförderung von Frühgeborenen und Säuglingen. Es richtet sich auch an Eltern, die lernen wollen, wie sie ihr Kind pflegen (heben, tragen, ablegen, wickeln, füttern), damit sich das Kind richtig entwickelt und spätere Haltungsschäden vermieden werden.

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Das NDT ist für Patienten mit leichten und schweren Beeinträchtigungen gedacht. Derzeit wird das NDT in der Pädiatrie bei allen Patienten mit Bewegungs- und Haltungsstörungen eingesetzt. Da das Konzept nicht invasiv ist, kann es bereits in den ersten Lebenstagen eines Kindes angewendet werden.

Die NDT- BOBATH BABY Therapie ist für Ihr Baby gedacht, wenn:

  • ein Frühgeborenes ist oder per Kaiserschnitt geboren wurde und sehr weinerlich ist, empfindlich auf Bewegungen und Lageveränderungen reagiert, Probleme beim Saugen hat,
  • eine „C“-Form hat,
  • neigt den Kopf ständig zu einer Seite,
  • kippt den Kopf übermäßig nach hinten,
  • zittert, die Gliedmaßen zittern,
  • legt sich nur widerwillig auf den Bauch,
  • ballt seine Fäuste fest zusammen.

INDIKATIONEN:

  • Frühgeborene und Hochrisikokinder mit dem Risiko, eine Zerebralparese zu entwickeln,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit Störungen beim Stillen, Saugen und Schlucken
  • Frühgeborene und Säuglinge mit Haltungsschwächen,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit Haltungsasymmetrie,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit psychomotorischer Retardierung,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit angeborenen Fußfehlbildungen,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit Torticollis,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit perinataler Brachialplexusverletzung,
  • Frühgeborene und Säuglinge mit kongenitalen Anomalien (Meningospinalhernie, Arthrogryposis, Achondroplasie usw.)
  • Frühgeborene und Säuglinge mit genetischen Syndromen (Down-Syndrom, Lowe-Syndrom, usw.),
  • Frühgeborene und Säuglinge mit Epilepsie.
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