QEEG STUDIE oder sogenanntes Brain Mapping. Brain Mapping ist die mathematische und statistische Analyse der elektrischen Aktivität des Gehirns. Sorgfältig aufbereitete EEG-Daten (von Rauschen, sogenannten Artefakten, bereinigt) werden mit Hilfe spezieller EEG-Datenbanken verarbeitet. Auf diese Weise kann die Hirnfunktion der betreffenden Person mit der von Menschen in einem ähnlichen Alter ohne Krankheit oder Pathologie verglichen werden. Auf diese Weise können wir die Bereiche des Gehirns identifizieren, in denen Anomalien in Bezug auf die Menge und die Art der elektrischen Aktivität, die Kohärenz (im Wesentlichen Verbindungen zwischen Orten) und die Phase (Geschwindigkeit der Informationen zwischen Orten) auftreten.
Beim Brain Mapping werden in der Regel Muster von Abweichungen oder Anomalien in den Hirnstromfrequenzen sichtbar, die für bestimmte Störungen charakteristisch sind. Konnektivitätsprobleme zwischen verschiedenen Bereichen des Gehirns können bei Behinderungen, Epilepsie und Lernstörungen eine wichtige Rolle spielen. Medikamente ändern in der Regel nichts an den zugrunde liegenden Problemen, so dass der Patient Rückfälle erleiden oder unter chronischen Symptomen leiden kann. Gehirnkarten können dabei helfen, die Art der Störung zu ermitteln, wo im Gehirn das Problem liegt und wie es zu behandeln ist. Eine Hirnkarte ist sehr hilfreich bei der Planung einer Neurotherapie (z. B. Neurofeedback, EEG-Biofeedback, TDSC).
Eine QEEG-Untersuchung kann die Ursache von Störungen aufdecken, wie z. B.:
✔️ Hirnschäden nach Unfällen, Aneurysma-Rupturen und Schlaganfällen
✔️ Sprachentwicklungsstörungen
✔️Konzentrations- und Aufmerksamkeitsdefizite
✔️ Lernschwierigkeiten
✔️ Autismus-Spektrum-Störungen
✔️ emotionale Störungen und viele andere.