Die therapeutische Massage ist die Anwendung mechanischer Reize auf das Körpergewebe, um ihm Elastizität zu verleihen oder wiederherzustellen oder um Schmerzen zu lindern. Übermäßig verspannte oder kontrahierte muskulo-fasziale Strukturen sind durch eine verminderte Muskelkraft und -ausdauer gekennzeichnet. Durch therapeutische Massage oder verschiedene Techniken der Weichteiltherapie versuchen wir, erhöhte Muskelspannungen abzubauen und die Beweglichkeit wiederherzustellen.

Die klassische Massage ist eine Methode der physikalischen Behandlung äußerer und innerer Krankheitssymptome und in vielen Fällen auch der Ursachen. Sie beinhaltet eine mechanische Reizung des Gewebes und übt direkte und indirekte Wirkungen auf den Körper aus.

Sie wird zur Linderung von Steifheit, Muskelverspannungen und -schmerzen, Kopfschmerzen, zur allgemeinen Entspannung und zum Stressabbau eingesetzt. Therapeutische Massagen können auch die Beschwerden von Beinkrämpfen lindern. In der Regel geht es darum, die Muskeln zu entspannen und psychische Spannungen abzubauen, was Erleichterung und ein Gefühl der Entspannung bringt. Diese Art der Massage erhöht die Durchblutung des massierten Bereichs, was den Heilungsprozess beschleunigt.

Die Shantala-Massage ist für Säuglinge und Kinder gedacht. Sie wird eingesetzt, um den Muskeltonus zu regulieren, das Körperbewusstsein zu steigern, den Schlaf zu regulieren und die Funktion des Verdauungssystems zu verbessern. Besonders geeignet für Kinder mit zerebralen Lähmungen und Kinder mit verzögerter psychomotorischer Entwicklung. Kann auch bei Kindern, die sich normal entwickeln, zur Entspannung und zur Stimulierung des endokrinen Systems (bessere Immunität) verwendet werden.

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Wenn Sie Ihr Kind regelmäßig täglich oder mindestens 3-4 Mal pro Woche massieren, hat dies folgende Vorteile:

Für den Säugling oder das Kind:

  • Hilft bei der Regulierung des Schlafs (das Baby schläft länger, tiefer und fester),
  • Verbessert die Verdauung, reguliert die Verstopfung, lindert die Koliken,
  • beruhigt, besänftigt,
  • schärft das Bewusstsein für den eigenen Körper, seine Grenzen; stärkt so das Gefühl der Sicherheit,
  • verbessert, stärkt die Bindung zu den Eltern,
  • stärkt die Immunität, stimuliert das endokrine System.

Für die Eltern oder die Person, die die Massage durchführt:

  • stärkt das Selbstvertrauen, das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, für ein Kind zu sorgen,
    beruhigt,
  • mildert oder verhindert postnatale Depressionen bei Müttern,
  • stärkt und verbessert die Bindung zum Kind,
  • hilft, das Kind zu verstehen, was es mitteilt, welche Bedürfnisse es zu kommunizieren versucht.

Kontraindikationen für die Massage:

  • weniger als eine Woche nach der Impfung,
  • während einer Krankheit
  • bei Hautkrankheiten
  • Besondere Vorsicht ist geboten bei Kindern mit Asthma und Epilepsie.